Im Selbstportrait liegt eine große Chance, sich selbst zu entdecken, zu explorieren und zu finden.
Wann und durch welche Augen sehen wir uns selbst?
Wie betrachten wir uns?
Wer sind wir?
Wie und was empfinden wir wann?
Was denken wir?
Wie bewerten wir das, was wir fühlen und warum?
Wie können wir dafür einen kreativen Ausdruck finden?
In der Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst hilft es sehr, die eigenen (Selbst-)Bewertungen zu erkennen.
Es lässt sich trainieren, sie zu unterlassen und schlicht wahrzunehmen, was ist. Sich selbst zu beobachten, ohne in eine Wertung zu gehen, ist eine fruchtbare
Übung, die sich trainieren lässt.
Ich nutze bei meinen Selbstbetrachtungen den kreativen Raum, der entsteht, wenn die Bewertung aufhört und sich die Wahrnehmung öffnet - für alles, was dann auftaucht und sei es noch so ungewöhnlich.